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Duo - HARPERC -

 

Harfe und Perkussion
Diese beide Klangwelten verbinden sich im Duo der beiden Musiker Virginie Tarrête (Harfe) und Laszlo Hudacsek (Schlagzeug)
Das erste Stück, zu dem sich beide zusammengefunden haben, war "Tryptique" für Harfe und Perkussion von Georges Aperghis.

Beide Musiker haben mit der zeitgenössischen Musik solistisch vielfältige internationale Konzerterfahrung, die sie jetzt in Projekten mit neuer Musik für Harfe und Perkussion einbringen, und zwar nicht nur in reinen Duo-Programmen, sondern auch in Programm-Kombinationen von Solostücken und Duetten, sowie in vielfältig erweiterten Besetzungen (Bildende Künstler, Schauspieler), und in Kombinationen mit älterer Musik. Das Repertoire umfasst Werke u.a. von Georges Aperghis, John Aylward, Aaron N. Holloway, Nicolaus A. Huber, Mauricio Kagel, Hilda Paredes, Karlheinz Stockhausen.

Das  Duo - HARPERC - will auch ein neues Publikum durch kommentierte Konzerte - vor allem für die jüngeren Menschen - erreichen und seine Erfahrungen in Meisterkursen mit den Musikern von morgen teilen.

 

EMPFOHLENE PROGRAMME:

Portrait Karlheinz Stockhausen
VIBRA-ELUFA für Vibraphon solo 7’30’’
ZYKLUS für einen Schlagzeuger 14´
TIERKREIS (für Harfe und Schlagzeug) 20 '
STRAHLEN (für einen Schlagzeuger und 10-kanalige Tonaufnahme) 35 '

 

Theater:

Georges Aperghis: “Tryptique” (Coup de foudre/Compagnie/Fidélité) für Harfe und Perkussion 40’

Murray Schafer: “The Crown of Ariadne” (für Harfe und Perkussion - ein Spieler) 20'

Mauricio Kagel: “L’Art Bruit “(Solo für zwei) 35’


« En terre hellénique » El Greco
Griechisches Programm
Iannis Xenakis: Rebounds oder Psappha (Perkussion solo) 12´
Georges Aperghis: Triptyque (Harfe, Perkussion, Elektronische Klänge) 45´
Murray Schaefer: The Crown of Ariadne (Harfe, Perkussion - 1 Spieler) 20´
* Nicholaus A. Huber: Hímeros (Harfe, Perkussion, Zuspielband) 15´

 

« Impressions au fil de l'eau »
Daniel Ciampolini: "Théâtre d'Eau"
Claude Debussy: En Bateau / La fille aux cheveux de lin / Rêverie
Gabriel Fauré: Après un rêve / Berceuse / Dolly / Sicilienne
Jules Massenet: Méditation de Thaïs
Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte / Pièce en forme de habanera
Camille Saint-Saëns: Le Cygne
Eric Satie: Gymnopédies / Trois Gnossiennes
Karlheinz Stockhausen: TIERKREIS
Dieses Programm kann von projizierten Bildern (Monet) und / oder Rezitation von Gedichten ( Mallarmé) begleitet werden.

 

HARFE SOLO
M.André, "Un-fini I" pour 1 harpiste jouant du tam-tam et de la grosse caisse
G.Aperghis, "Fidélité"
A.Bancquart, "Ma manière de chat"
L.Berio, "Sequenza II"
J.Cage, "In a landscape"
E.Carter, "Bariolage"
H.Holliger, "Sequenzen über Johannes I,32"
F.Lévy, "Les deux ampoules d'un sablier peu à peu se comprennent"
M.Schafer, "The crown of Ariadne" pour 1 harpiste jouant de la percussion et bande
S.Sciarrino, " L'Addio a Trachis"
F.Tanada, "Mysterious morning"

PERKUSSION SOLO
Sylvano Bussotti - Coeur pour Batteur (10´)
John Cage - Child of tree (8´ 5´)
Peter Eötvös - Psalm 151 – in memoriam Frank Zappa (20´)
Brian Ferneyhough - Bone Alphabet for Solo Percussion (19´)
Toshio Hosokawa - Sen VI. (10´)
Nicolaus A Huber - Clash Music (1988) (5´)
Helmut Lachenmann - Interieur 1 für einen Schlagzeuger (11´)
Younghi Pagh-Paan - Ta-Ryong IV für Schlagzeug (7´)
Kaija Saariaho - Six Japanese Gardens (15´)
Giachinto Scelsi - Ko Tha (percussion) (14´) / CKCKC (percussion) (5´)
Karlheinz Stockhausen - ZYKLUS für einen Schlagzeuger (1959) (15´) / NASENFLÜGELTANZ (1983) (8´) /  KOMET für einen Schlagzeuger, Tonband und Klangregisseur (1994/99) (15´) /  STRAHLEN (35´) für einen Schlagzeuger und 10-Kanalige Tonaufnahme (2002) (35´)
Kevin Volans - She who sleeps with a small blanket (15´) / Asanga for solo Percussion (7´)
James Wood - ***Shrine of Stored Incense for Solo Percussionist (10´) /  Rogosanti for Percussion solo (10´)
Iannis Xenakis - Psappha (11´) / Rebonds pour percussion solo (12´)

SNARE DRUM:
Dan Heslink - Theme and Variations (10´)
Nicolaus A. Huber - Dasselbe ist nicht Dasselbe (10´)

TIMPANI:
Eötvös Peter - Thunder for Timpani (5´)
Elliot Carter - 8 Pieces for Timpani (ca. 25´)

MARIMBA:
Minoru Miki - Time for Marimba (10´)
Toshimitsu Tanaka - Two Movements for Marimba (10´)
Jacob Druckman - Reflektions on the Nature of Water (19´)

VIBRAPHON:
Franco Donatoni - Omar, Due Pezzi per Vibrafono (15´)
Philippe Manoury - Solo de Vibraphone (6´)
Karlheinz Stockhausen: VIBRA-ELUFA (7´30)

Looping on the Ghost Train of Time (pour percussion et multimedia)
1) Iannis Xenakis: OKHO pour trois djembés et une peau africaine de grande taille (1989) (14´)
2) Steve Reich: MUSIC FOR PIECES OF WOOD (1973) (13´)
3a) Karlheinz Stockhausen: ZYKLUS für einen Schlagzeuger (1958) (14´)
3b) Karlheinz Stockhausen: VIBRA-ELUFA für Vibraphon (7´30)
4) Javier Alvarez: TEMAZCAL (1984) (8´) (for Maracas and tape // 4-channels)
5 Malika Kishino: LEBENSFUNKE (2007) für Grosse Trommel und Ton-Bande (10´)
6) Steve Reich: PIANO PHASE (1980) (10´)
7) Charles Boone: SHUNT for 3 drummers (1978) (6´)
8) Charles Boone: RASPBERRIES pour percussion (1973) (6´)
9) Thierry De Mey: MUSIQUE DE TABLE (1993) (10´)
10) Laszlo Hudacsek: HOMAGE to Reich (6´)
(video version: Laszlo Hudacsek 2004-08 / ZKM)

 

Virginie TARRÊTE

Nach dem Studium am Conservatoire National Superieur de Musique de Paris, wo sie den 1. Preis in Harfe in der Klasse von Marie-Claire Jamet und einen 1. Preis in Kammermusik erhielt, absolvierte Virginie Tarrête ihr Aufbaustudium mit Ursula Holliger an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg.

Ihr Repertoire reicht von Alter Musik bis zur zeitgenössischen Musik. Sie wird regelmäßig zu vielen internationalen Festivals eingeladen. Sie ist Solistin des "Klangforum Wien". Eine wichtige Seite ihrer Tätigkeit ist die Zusammenarbeit mit Komponisten. Insbesondere verzeichnet sie die Musik von Mark André, Franck Bedrossian, Luciano Berio, Brian Ferneyhough, Helmut Lachenmann, François Paris, Wolfgang Rihm, Wolfram Schurig, Charles Wuorinen. Sie spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Pierre Boulez, Sylvain Cambreling, Emilio Pomarico.

Auch an der Interpretation des alten Repertoires auf historischen Instrumenten interessiert, gründete Virginie Tarrête mit Alain Roudier /Hammerklavier/ das "Duo Sebastien Erard", mit dem sie Werke des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts aufführt. Sie tritt regelmäßig mit dem "Orchestre Révolutionnaire et Romantique" unter der Leitung von John Elliot Gardiner auf.

Sie ist seit 2008 Professorin für Harfe am Conservatoire Régional de Dijon.

 

László HUDACSEK

geboren 1967 in Ungarn wirkte als Solist bei dem Berliner Sinfonie-Orchester, Bruckner Orchester Linz, Ensemble Resonanz Hamburg, Stuttgarter Kammerorchester, Slovak Radio Sinfonie Orchester Bratislava und arbeitete mit Dirigenten wie James Conlon, Heinz Holliger, Péter Eötvös, Mauricio Kagel, Zsolt Nagy, Karlheinz Stockhausen, Roland Kluttig.

Er schloss sein Konzertexamen mit Auszeichnung ab, nachdem er Schlagzeug in Debrecen bei József Vrana, an der Karlsruher Musikhochschule bei Isao Nakamura und bei Péter Eötvös im Ensemble für Neue Musik studierte.
1994-2000 war er Assistent und musikalischer Partner von Professor Nakamura.
1990-93 Schlagzeuger der Pécser Symphoniker. Weitere berufliche Erfahrungen sammelte er u.a. beim Saarländischen Rundfunk Sinfonieorchester, Ensemble Modern, Ensemble Recherche, Ensemble Musikfabrik, Ensemble Köln, Stockhausen Ensemble, Israel Contemporary Players, Klangforum Wien.

Preisträger und Stipendiat verschiedener Wettbewerbe und Stiftungen, wie etwa 1994-96-98 Internationalen Musikinstituts Darmstadt, 1995-97 für das Projekt „Schlagzeug und Elektronik – Neue Medien“ das Graduiertenstipendium des Landes Baden Württemberg. 1996 Preisträger der “13th Japan Wind and Percussion Competition – Tokyo, 1997 Stipendiumpreis des Kulturfonds Baden 2003 als Gastkünstler im ZKM, für die Realisation des Vibraphon-Solo Stückes „STRAHLEN“ von Karlheinz Stockhausen. 2007 Gastkünstlerstipendium des ZKM

Hudacsek war Gast zahlreicher Musikfestivals wie Berliner Festwochen, Musik-Biennale, UltraSchall-, und MaerzMusik Festival (Berlin), Ars Musica (Brüssel), Eclat Festival (Stuttgart), Melos-Ethos Festival (Bratislava), Musik Triennale (Köln), Ars Electronica (Linz), „Prager Frühling“, Schleswig-Holstein Musikfestival, Tel Aviv Biennale, „Warschauer Herbst“, Wien Modern Festival, Wittener Tage für Neue Kammermusik.

Er spielte bei Konzertauftritten in den großen Konzerthäusern Europas, Amerikas und Asiens: unter anderem Concertgebow (Amsterdam), Konzerthaus, sowie Kammermusiksaal der Philharmonie (Berlin), Philharmonie und WDR (Köln), Victoria Hall (Genf), I.C.A. (London), Radio France: Messiaen Saal (Paris), Spanischer Saal (Prag), Mozarteum (Salzburg), Liederhalle (Stuttgart), Konzerthaus (Wien), Music Centre (Jerusalem), Museum of Art (Tel Aviv), Sala Cecilia Meirelles (Rio de Janeiro), Bario Saal (Tokyo), Alti Saal (Kyoto).

Uraufführungen (Auswahl): als Solist im Stück „Births“ von Valerio Sannicandro für Schlagzeug solo und Ensemble (Darmstadter Ferienkurse), „Mitschnitt“ von Jörg Mainka im SDR Karlsruhe, „L´ Art Bruit“ von Mauricio Kagel als Isao Nakamuras Assistent in der Kölner Philharmonie, „Andere Räume“ von Robert HP Platz im WDR Köln, Wolfgang Rihm: „Séraphin-Sphäre“ mit dem Ensemble Recherche in der Philharmonie Brüssel, Shida Shoko: „Rashomon“ Japanisches Kulturnstitut Deutschlandfunk Köln, Karlheinz Stockhausen STRAHLEN für einen Schlagzeuger und 10-kanalige Tonaufnahme im ZKM Karlsruhe.

 

 

 

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